Psycho - Rache ist bitter
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Judija :: RPGs :: Rollenspiele
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Psycho - Rache ist bitter
Lächelnd drückte er ihr noch einen Kuss auf die Wange, bevor er in seinen Wagen stieg und sich auf den Nachhause-Weg machte. Während er an einer Ampel wartete, kramte er aus dem Handschuhfach seinen Ehering heraus und steckte ihn sich rasch auf dem Finger, damit seiner Frau nichts auffiel.
Thomas seufzte. Er konnte einfach nicht die Finger von anderen Frauen lassen. Sicher, er liebte seine Ehefrau über alles, trotzdem konnte er sich nicht damit abfinden, auf nur eine Frau beschränkt zu sein.
Also traf er sich ab und zu nach der Arbeit mit Jennifer, die natürlich nicht wissen durfte, dass er verheiratet war.
Lange konnte er nicht mehr mit ihr zusammenbleiben - sie sprach immer öfter von einer festen Beziehung und machte Andeutungen, die er gar nicht hören wollte. Vielleicht sollte er sich nach einer neuen "Freundin" umschauen...?
Aber darüber musste er später nachdenken, denn mittlerweile war er zu Hause angekommen.
Er parkte sein Auto in der Garage, betrat das Haus und rief erwartungsvoll in den leeren Flur: "Ich bin wieder zu Hause, Schatz!"
Thomas seufzte. Er konnte einfach nicht die Finger von anderen Frauen lassen. Sicher, er liebte seine Ehefrau über alles, trotzdem konnte er sich nicht damit abfinden, auf nur eine Frau beschränkt zu sein.
Also traf er sich ab und zu nach der Arbeit mit Jennifer, die natürlich nicht wissen durfte, dass er verheiratet war.
Lange konnte er nicht mehr mit ihr zusammenbleiben - sie sprach immer öfter von einer festen Beziehung und machte Andeutungen, die er gar nicht hören wollte. Vielleicht sollte er sich nach einer neuen "Freundin" umschauen...?
Aber darüber musste er später nachdenken, denn mittlerweile war er zu Hause angekommen.
Er parkte sein Auto in der Garage, betrat das Haus und rief erwartungsvoll in den leeren Flur: "Ich bin wieder zu Hause, Schatz!"
Re: Psycho - Rache ist bitter
Rachel war gerade in der Küche als sie das Auto in die Einfahrt fahren hörte. Sie trocknete sich die vom Spülen nassen Hände ab und ging in den Flur um Thomas zu begrüßen.
/FLASHBACK zum Vormittag/
"Ja, können wir machen." Rachel hörte aufmerksam ihrer besten Freundin am Telefon zu, während sie die Wäsche sortierte. Sie wollte heute Waschtag machen. "Natürlich Sabrina. Ach Georg ist ein Arschloch! Er..." Sie hörte wieder zu und unterbrach die Freundin dann energisch. "Na logisch kann er was dafür, red dir nichts ein!" Sie verdrehte die Augen und leerte die Taschen der Jeans ihres Mannes aus. Auf einmal hatte sie einen Zettel in der Hand.
Hallo Thomas,
heute wieder Treffen bei mir nach der Arbeit?
Wehe du kommst nicht! Dann komme ich und hole dich.
Notfalls ziehe ich dich an der Krawatte aus dem Büro.
Freue mich
Jennifer
Sie hörte Sabrinas Stimme, die beständig von ihren Problemchen erzählte. "Du Sabrina? Ich muss auflegen, mir ist da was eingefallen. Ich melde mich morgen." sagte sie und legte auf.
Die nächsten 5 Stunden saß sie nur da, starrte auf den Zettel und war innerlich völlig leer.
/FLASHBACK Ende/
"Hallo Thomas, wir müssen reden." Begrüßte sie ihn.
/FLASHBACK zum Vormittag/
"Ja, können wir machen." Rachel hörte aufmerksam ihrer besten Freundin am Telefon zu, während sie die Wäsche sortierte. Sie wollte heute Waschtag machen. "Natürlich Sabrina. Ach Georg ist ein Arschloch! Er..." Sie hörte wieder zu und unterbrach die Freundin dann energisch. "Na logisch kann er was dafür, red dir nichts ein!" Sie verdrehte die Augen und leerte die Taschen der Jeans ihres Mannes aus. Auf einmal hatte sie einen Zettel in der Hand.
Hallo Thomas,
heute wieder Treffen bei mir nach der Arbeit?
Wehe du kommst nicht! Dann komme ich und hole dich.
Notfalls ziehe ich dich an der Krawatte aus dem Büro.
Freue mich
Jennifer
Sie hörte Sabrinas Stimme, die beständig von ihren Problemchen erzählte. "Du Sabrina? Ich muss auflegen, mir ist da was eingefallen. Ich melde mich morgen." sagte sie und legte auf.
Die nächsten 5 Stunden saß sie nur da, starrte auf den Zettel und war innerlich völlig leer.
/FLASHBACK Ende/
"Hallo Thomas, wir müssen reden." Begrüßte sie ihn.
Re: Psycho - Rache ist bitter
Seine Begrüßung fiel anders aus als erwartet, sodass Thomas gleich merkte, dass irgendetwas nicht stimmte. Er kannte seine Frau schon zu gut als dass er jetzt ignorieren konnte, dass ihre Stimmung auf dem absoluten Nullpunkt lag.
Doch zunächst ließ er sich nichts anmerken... Vielleicht ging es ja gar nicht um ihn, vielleicht war es wieder mal Sabrina, die die Stimmung seiner Frau so gedrückt hatte. Das versuchte er sich zumindest einzureden, obwohl er genau wusste, dass er gerade ganz schön tief in der Scheiße saß.
"Ist alles okay, Schatz?", fragte er in besorgtem Tonfall, stellte seinen Aktenkoffer neben sich ab und kam auf sie zu, um sie - ganz der fürsorgliche Ehemann - in den Arm zu nehmen.
Doch zunächst ließ er sich nichts anmerken... Vielleicht ging es ja gar nicht um ihn, vielleicht war es wieder mal Sabrina, die die Stimmung seiner Frau so gedrückt hatte. Das versuchte er sich zumindest einzureden, obwohl er genau wusste, dass er gerade ganz schön tief in der Scheiße saß.
"Ist alles okay, Schatz?", fragte er in besorgtem Tonfall, stellte seinen Aktenkoffer neben sich ab und kam auf sie zu, um sie - ganz der fürsorgliche Ehemann - in den Arm zu nehmen.
Re: Psycho - Rache ist bitter
Sie lies sich von ihm umarmen, umarmte ihn aber nicht zurück.
"Setzen wir uns." schlug sie vor, doch es klang mehr nach Befehl.
Als sie sich an den Wohnzimmer Tisch gesetzt haben legte sie komplett ruhig den Zettel vor Thomas auf den Tisch.
Sie sah ihm nicht in die Augen.
"Setzen wir uns." schlug sie vor, doch es klang mehr nach Befehl.
Als sie sich an den Wohnzimmer Tisch gesetzt haben legte sie komplett ruhig den Zettel vor Thomas auf den Tisch.
Sie sah ihm nicht in die Augen.
Re: Psycho - Rache ist bitter
Seine Vermutung bestätigte sich, als sie sich zwar umarmen ließ, jedoch eiskalt ohne sich zu rühren die ganze Prozedur über sich ergehen ließ.
Sie forderte ihn auf, sich zu setzen, jedoch in einem Tonfall, der ihm gar nicht gefiel.
Trotzdem setzte er sich wie ein folgsames kleines Hündchen zu ihr an den Tisch und starrte dann auf den Zettel, den sie ihm wortlos vor die Nase schob.
Eine Weile schwieg er, während er am Überlegen war, wie er das seiner Frau erzählen sollte. Er wollte sie einfach nicht verletzen, es musste doch eine Möglichkeit geben...
Aber ja! Er würde einfach Jennifer die Schuld in die Schuhe schieben. Sie hatte ihm perfekt in die Hand gespielt!
"Schatz...", setzte er an. "Ich hatte es dir schon viel früher erzählen wollen, aber ich schämte mich so sehr... Schämte mich dafür, dass diese Frau mich so in der Hand hatte. Ich... ich konnte ihr einfach nicht entkommen." Verzweifelt raufte er sich die Haare.
"Du musst wissen, sie hat mich erpresst. Sie ist so eifersüchtig auf dich, auf unsere Beziehung - Sie wollte haben, was du hast!
Also hat sie mir gesagt, sie würde dir einen Haufen Lügen über angebliche Affären von mir erzählen, wenn ich nicht das täte, was sie von mir verlangt..." Er legte eine kurze Pause ein.
"Ich wollte dich einfach nicht verlieren, als gab ich nach - du musst mich verstehen!" Er warf ihr einen flehenden Blick zu.
"Du siehst doch, was sie geschrieben hat! Ich habe versucht, ihr so oft es ging abzusagen, aber sie ist eine sehr dominante Frau..." Hilflos hob er die Schultern, sah Rachel dabei in die Augen und versuchte herauszufinden, was gerade in ihr vorging.
Sie forderte ihn auf, sich zu setzen, jedoch in einem Tonfall, der ihm gar nicht gefiel.
Trotzdem setzte er sich wie ein folgsames kleines Hündchen zu ihr an den Tisch und starrte dann auf den Zettel, den sie ihm wortlos vor die Nase schob.
Eine Weile schwieg er, während er am Überlegen war, wie er das seiner Frau erzählen sollte. Er wollte sie einfach nicht verletzen, es musste doch eine Möglichkeit geben...
Aber ja! Er würde einfach Jennifer die Schuld in die Schuhe schieben. Sie hatte ihm perfekt in die Hand gespielt!
"Schatz...", setzte er an. "Ich hatte es dir schon viel früher erzählen wollen, aber ich schämte mich so sehr... Schämte mich dafür, dass diese Frau mich so in der Hand hatte. Ich... ich konnte ihr einfach nicht entkommen." Verzweifelt raufte er sich die Haare.
"Du musst wissen, sie hat mich erpresst. Sie ist so eifersüchtig auf dich, auf unsere Beziehung - Sie wollte haben, was du hast!
Also hat sie mir gesagt, sie würde dir einen Haufen Lügen über angebliche Affären von mir erzählen, wenn ich nicht das täte, was sie von mir verlangt..." Er legte eine kurze Pause ein.
"Ich wollte dich einfach nicht verlieren, als gab ich nach - du musst mich verstehen!" Er warf ihr einen flehenden Blick zu.
"Du siehst doch, was sie geschrieben hat! Ich habe versucht, ihr so oft es ging abzusagen, aber sie ist eine sehr dominante Frau..." Hilflos hob er die Schultern, sah Rachel dabei in die Augen und versuchte herauszufinden, was gerade in ihr vorging.
Re: Psycho - Rache ist bitter
"Oh Schatz, warum hast du mir das nicht schon vorher erzählt? Es wäre doch so viel einfacher gewesen?! Versprichst du mir das es nicht wieder vorkommt? Das du diese Frau nie wieder siehst?"
Rachel sah ihm tief in die Augen.
Rachel sah ihm tief in die Augen.
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