Love in the Dark

"ich weiß es eben. Also hilfst du mir? BItte"

"Ich weiß nicht...", meinte Leanne unsicher. "Natürlich würde ich gerne helfen, aber ich muss doch auf meine Schwester aufpassen!"

"ich verspreche dir das ihr nichts geschehen wird."

"Gibt es viele die dir helfen?", fragte Leanne dann weiter. Wenn sie nur ein paar Personen waren, würden sie nichts ausrichten können.

"es wird viele geben. es dauert nur noch."

"Also sammelst du im Moment noch Anhänger?", stellte Leanne fest.

"so ist es. und ich bin froh über jeden rebellen."

"Gut...", gab Leanne schließlich nach. "Aber nur unter der Bedingung, dass sich jemand anders in der Zeit um Alysha kümmert!"

"natürlich..."

"Okay. Kann ich dir jetzt schon irgendwie helfen?", fragte sie dann schließlich, um kein unangenehmes Schweigen aufkommen zu lassen.

"ja. indem ihr das haus nicht verlasst."

"Was? Aber warum?", wollte Leanne daraufhin erstaunt wissen.

"damit euch nichts passiert, ich bin froh das ich das haus gesichert habe. also bitte tut nichts was nicht nötig ist... ein fehler und shomal findet uns. schlaf jetzt du kannst es brauchen. hier sind genügend wachen. keine angst"

Leanne gab sich geschlagen. Sie würde es sowieso nicht schaffen, mit diesem komischen Typen zu diskutieren, also konnte sie es auch gleich sein lassen.
"Gut, danke." Sie wunderte sich noch nichtmal mehr, dass der Typ zu wissen schien, dass sie die letzten Nächte fast gar nicht geschlafen hatte. Entweder sah man es ihr an, oder er wusste es einfach genauso, wie er auch ihren Namen kannte.

mit dieser antwort gab er sich zufrieden

In bens zimmer wachte saluna auf. im ersten moment wusste sie nicht wo sie war dann sah sie ben

Sue ließ sich an eine Hauswand sinken, an der sie halt gemacht hatte.
Sie sah um die Ecke. /Scheiße.../
Sie konnte ihre Verfolger einfach nicht abschütteln.
Die Zeit in denen sie vor ihnen weglief kamen ihr vor wie Stunden.
Sie rappelte sich wieder auf und lief weiter, die Orientierung hatte sie schon längst verloren.
Die Verfolger kamen immer näher. Schnell ließ sie sich neben einen großen Müllcontainer fallen und versteckte sich dahinter.

Sam ging auf ein großes Haus zu, das ihm noch halbwegs okay vorkam.
Es war so dunkel das er nicht mal mehr die Hand vor Augen sehen konnte.
Keine zwei Minuten später stand er in der großen Eingangshalle, in der er promt gegen eine Glasscheibe lief.
Er hielt sich den Kopf und stieß diese auf.

Kiran hörte Stimmen... /da wird jemand verfolgt./ Er zog sein schwert. Keine 5 Minuten später hatte er die 5 Verfolger des Mädchens getötet...
"Hallo ich bin Kiran. Du brauchst keine Angst zu haben."

Leanne legte sich neben ihre Schwester aufs Bett und versuchte zu schlafen.

Ben hatte gedankenverloren an die Wand über dem Bett gestarrt, während das Mädchen geschlafen hatte. Als sie aufwachte, richtete er seinen Blick auf sie, schwieg aber weiter.

Erschrocken wich Sue vor dem Fremden zurück.
Sie starrte auf die Stelle an dem er ihre Verfolger getötet hatte.
War er auf ihrer Seite? Konnte sie ihm wirklich vertrauen?
/Er hat sie getötet, das heißt er hat mit geholfen, er wird mir nichts tun.../ dachte und hoffte sie.
Sie stand auf und ging auf ihn zu. "Ich... ich bin Sue." sagte sie zu Kiran.

Sam hatte sich mittlerweile auf ein altes Sofa fallen lassen.
Genau wie das gesamte Haus sah es so aus als wäre seit Jahren keiner mehr da gewesen.

Saluna sah Ben an . Dann schloss sie die augen. " hier ist noch platz." meinte sie müde zu ihm.

Kiran ging auf Sue zu. "Ich weiß. Komm mit.. Ich kenne einen sicheren Platz als diesen hier. Aber zuerst muss ich noch jemanden abholen. Er weiß nur noch nichts von seinem Glück" Er ging zu einem anderen Haus und öffnete die Türe. "Sam komm raus. Ich will dir helfen. Und du kannst mir helfen. Ich bitte dich."

"Ich bleibe hier.", antwortete Ben schlicht.
Er würde sich doch nicht mit einem wildfremdem Mädchen in ein Bett legen. Da blieb er lieber auf dem Boden sitzen. War er sowieso gewohnt.

Sue sah Kiran erstaunt an.
War er etwa dafür zuständig alle die der Dunkelheit noch nicht verfallen waren einzusammeln? Sah ganz danach aus...

Sam blieb für eine kurze Zeit in seinem Versteck, das er aufgesucht hatte als es gehört hatte wie jemand das haus betrat.
/Scheiße woher kennt der meinen Namen?/ dachte er, entschloss sich dann aber doch herauszukommen.
"Wer sind sie und was wollen sie?" fragte er den Fremden sofort.
Er sah ein Mädchen das neben ihm stand.
Vielleicht würde er ihm ja wirklich nur helfen wollen?

"mein Name ist Kiran. Ich suche Rebellen. Leute mit Fähigkeiten die du und andere auch haben. Ich möchte Shomal besiegen und ihr könnt mir dabei helfen. Also. Ich geb dir ein sicheres Versteck und du kämpfst dafür in meiner Armee. Ich werde euch ausbilden und die Waffen bereitstellen."


"Dann nicht.. " meinte Sali bevor sie erneut einschlief

Ben überlegte. Vielleicht sollte er einfach das Zimmer des Mädchens suchen. Dürfte nicht allzu schwer zu finden sein, und wenn er wieder durch die Schatten wanderte, würde er noch schneller vorankommen.

Sue erschrak. /Er weiß von meinen Fähigkeiten..../ dachte sie entsetzt.
/Aber wer weiß, vielleicht kann ich ja so helfen. Mum ... Dylan!/ sie dachte wieder an ihre Mutter und ihren großen Bruder.
"Kiran, was ist mit den Menschen die von der Dunkelheit erfasst wurden? Kann man ihnen helfen?" fragte sie und sah ihn mit großen Augen an.
/Bitte sag, das wir ihnen helfen können.../

Sam war zuerst misstrauisch.
Ein Typ der behauptete gegen die Dunkelheit zu kämpfen, dabei konnte er aber auch versuchen, ihn und das Mädchen ebenfalls ins die Dunkelheit zu ziehen.
Noch konnte er nicht entscheiden ob er ihm vertrauen konnte oder nicht.