Magic Twins

Es geht um Zwillinge, die zu ihrem 14. Geburtstag von ihrer verstorbenen Großmutter Schmuck bekommen. Nachdem sie diesen zum ersten Mal getragen haben, können sie plötzlich die Gedanken der anderen lesen. Zuerst passiert das nur selten und unbewusst, mit der Zeit lernen sie aber, das Ganze zu steuern.
Außerdem haben die Mädchen durch jedes einzelne Teil eine bestimmte Fähigkeit, die sie aber nur nutzen können, wenn sie das jeweilige Teil auch tragen. Zoey kann mit ihrem Armband die Zeit anhalten, dank der Kette beherrscht sie Telekinese, und der Ring verhilft ihr zum Schweben. Der zweite Twin kann mit dem Armband die Zeit zurückdrehen, mit dem Ring kann sie (er) eine Art Schutzhülle aufbauen, mit der sie (er) sowohl unter Wasser, als auch im All atmen kann und natürlich auch alle Möglichen Dinge von ihr (ihm) abhält. Wenn sie (er) die Kette anzieht, kann sie (er) das Wetter kontrollieren.
Soviel zu den Fähigkeiten. Das wäre ja alles schön und gut, aber leider gibt es da auch einen kleinen Haken: Ihre Großmutter hatte damals dieselben Fähigkeiten, in schwächerer Form. Ihre ehemals beste Freundin Emelie wurde neidisch und wollte auch solche Kräfte. Doch selbst, als Erna (Großmutter) ihren Schmuck mit ihrer Freundin teilte, konnte sie nichts. Daraufhin wurde sie sauer und redete nicht mehr mit Erna. Stattdessen zog sie sich zurück um die Kunst der Schwarzen Magie zu erlernen. Ein paar Tage nach dem Geburtstag der Zwillinge kehrt sie zurück, um sich an ihrer ‚Exfreundin’ zu rächen. Als sie enttäuscht feststellt, dass diese bereits tot ist, beschließt sie, sich an deren beiden Erbinnen zu rächen.
Und was sind das für merkwürdige Erscheinungen, die nur die beiden Zwillinge zu sehen scheinen?

Das RS beginnt an dem Geburtstag der beiden.
Der zweite Twin und Freunde/ Familie werden gebraucht.
Wer den zweiten Twin übernimmt, sollte dann auch noch einen Nebenchara übernehmen, denn wenn nur die beiden mitmachen, ist das irgendwie langweilig^^
Die Regeln sind die üblichen – keine Charas dürfen ohne Erlaubnis getötet werden; keine Oneliner_ usw.
Habe meinen Chara hier im Forum unter Charas nochmal gepostet, damit ihr auf der HP nicht suchen müsst ^-^
Emelie und die Erscheinung werde ich auch spielen xD

PS: Wenn ihr beide unbedingt mitmachen wollt, können es auch Drillinge sein. Die Fähigkeiten der dritten wären dann: Armband - Zeit vorspulen, Kette - Kontrolle über Tiere, Ring - unsichtbar machen.

Hier noch der Schmuck (die violetten Steinchen haben dann jeweils eine andere Farbe):

Kette:


Armband:


Ring:


Zoeys sind dann dunkelblau *-*

(ich nehm twin zwei^^ den chara mach ich später)

(darf ich auch i-wen spielen???)

(klar, deswegen hab ich ja auch extra so gemacht, dass es auch drillinge sein können... die fähigkeiten, die unter ps stehen, sind noch für den dritten im bunde frei ach und die heißen mit nachnamen atkins^^ also für die charabeschreibung braucht ihr das ja... aber macht dann auch beide bitte noch einen andern chara, also entweder mutter/vater oder freund/freundin von den drei ^.~)

(da sollten wir uns vielleicht absprechen nicht das wir nachher zwei mütter oder zwei väter haben oder?)

(Ja das wäre sicher intelligent xD)

(ja also wer macht wen mir ist das egal sucht euch aus)

(na hier passiert ja gar nix mehr, ich werde jetzt meinen chara schreiben, er ist auf meiner hp)

(hallo? wir sollten iwann viell mal anfangen?)

(ja wir brauchen noch julias charas @.@)

(jop stimmt)

(Du nimmst jetzt ja die Eltern, oder? Ich glaub ich mach noch so ein Hausmädchen der Familie^^
Julia macht ja nicht mehr mit, wir können also so langsam anfangen )

Verschlafen drehte Zoey sich nach links in ihrem großen, runden Bett und - plums - landete auf dem Boden. Missmutig setzte sie sich auf und besah sich ihr Zimmer. Sie hasste es, wenn sie durch so etwas wach wurde. Meistens konnte sie dann auch nicht mehr einschlafen, es sei denn, es ist mitten in der Nacht. Aber ein Blick auf den Wecker verriet ihr, dass dem nicht so war.
Sie beschloss, erst gar nicht zu versuchen, um viertel vor sechs nochmal einzuschlafen, und ging stattdessen in ihr eigenes Bad, welches mit einer Glastür von ihrem Zimmer abgetrennt war. Dort betrachtete sie sich ein paar Minuten schlaftrunken im Spiegel, doch so wurde sie auch nicht munterer, wie sie seufzend feststellte. Also zog sie sich ihren Pyjama aus und stellte sich unter die kalte Dusche.
Sie brauchte ein paar Sekunden, um sich an das kühle Nass zu gewöhnen, dann begann sie, sich zu waschen.
Eine halbe Stunde später hatte sie die Prozedur dann auch hinter sich und sie öffnete den Vorhang, um dann mit der rechten Hand nach ihrem flauschigen Lieblingsbademantel zu greifen. Diesen fest umwickelt, schlurfte sie zum Schrank mit den Handtüchern, packte sich das oberste und wickelte es sich zum Turban um die Haare.
So eingepackt ging sie wieder in ihr Zimmer, um sich die Klamotten für den heutigen Tag rauszusuchen.
Heute war kein Tag wie jeder andere, nein! Heute vor vierzehn Jahren wurden sie und ihre Zwillingsschwester Christie geboren, und ihr Geburtstag wurde immer groß gefeiert. Sämtliche Verwandten, aber auch Freunde und Bekannte kamen hierher, um mit ihnen zu feiern. Da durfte man natürlich nicht in dem letzten Schlabberlock herumlaufen!
Unentschlossen betrat sie ihren begehbaren Kleiderschrank und überlegte, ob sie wirklich das neue Kleid anziehen sollte, oder nicht vielleicht doch lieber etwas weniger Aufreizendes. Nicht, dass Großmutter vor Schreck noch einen Herzinfarkt bekam.
/Ach was, so schlimm ist es nun auch mal wieder nicht!/, schalt sie sich, bevor ihre Gedanken noch weiter zu ihrer verbliebenen Großmutter wechselten.
Schließlich entschloss sie sich dazu, doch das neue, dunkelblaue Kleid, welches perfekt mit ihren Augen harmonierte, darüber eine kurze, weiße Stoffjacke mit Spitze an den drei-viertel-Ärmeln, um den Ausschnitt ein wenig zu verdecken, und weiße, bis knapp über die Knie gehende Leggins, auch mit Spitze an den unteren Enden. Dazu die neuen weißen Ballerinas mit jeweils einer dunkelblauen Verzierung an der Außenseite und einen dazu passenden Gürtel locker um die Hüfte.
Zufrieden betrachtete sie sich in dem großen Wandspiegel. An diesem Aussehen würde sowohl ihre Verwandtschaft als auch ihre Freunde nichts zu meckern haben.
Als nächstes waren ihre Haare an der Reihe. Sie verließ den Kleiderschrank wieder, schloss die Tür sorgfältig hinter sich und setzte sich an das Schminktischen, wo sie sämtliches Make-up als auch alles zum Frisieren verstaut hatte.

Als Christie um halb sieben die Augen öffnete blieb sie erst für ein paar Sekunden liegen, bevor sie aufstand und zu ihrem Kalender an der Wand ging. Etwas enttäuscht das es doch nur ein Traum gewesen war ließ sie sich auf ihr schwarzes Sofa direckt neben dem Kalender fallen. Sie hasste Geburtstage, besonders den ihrigen, da das hieß, das die ganze Familie und einige anderen Leute zu Besuch kamen. In ihrem Traum war ihr Geburtstag bereits vorüber, den sie mit ihren Freunden anstatt mit der Familie verbracht hatte. Ohne auch nur einen Blick in den Schrank zu werfen zog sie sich ein dunkelblaues T-Shirt und eine schwarze Hose heraus, in die sie schnell schlüpfte. Auf den Weg in ihr Badezimmer drückte sie den Playknopf ihrer Musikanlage, die sie letztes Jahr Weinhnachten geschenkt bekommen hatte. Laut dröhnte Tourniquet von ihrer Lieblingsband Evanescence aus den Boxen, während sie sich die Zähne putze und sich anschließend die Haare kämmte. Gelangweilt setzte sie sich mit einer Zeitschrift auf ihr Sofa, die sie dann lustlos durchblätterte. Genau genommen machte sie das jeden morgen nach dem aufstehen, aber sie musste immer wieder daran denken das sie Geburtstag hatte und dadurch konnte sie sich nicht wirklich auf den bevorstehenden Tag freuen. Seufzend erhob sie sich und zog den Vorhang auf. Wie sie den Frühling hasste! Ja, denn das bedeutete das die Kälte sich verzog, die Vögel munter in ihren Nestern zwitscherten und noch viel schlimmer, das es für die nächsten Monate meist kein Regen und Gewitter gab. Gedankenverloren starrte sie hinaus. Sie bemerkte nicht das klopfen an ihrer Zimmertür und da sie abgeschlossen hatte, konnten ihre Eltern, die mit einem Geschenk vor der Tür standen, nicht rein.
"Wir geben es ihr einfach später. Komm wir gehen rüber zu Zoey." munterte Sam (44, Immobilienmarkler ) seine Frau Cathrin (40) auf. Lächelnd wandte sie sich um."Okay." Leise klopften sie an Zoey´s Tür.

Zoey hatte sich nun fertig frisiert - sie hatte die Haare zuerst mit einem Haargummi etwas höher am Kopf festgebunden und dann den Zopf in der Mitte geteilt und mit einem weiteren Haargummi um den Zopfanfang befestigt, sodass es einem Dutt ähnelte, bei dem allerdings viele Haarsträhnen nicht mit verarbeitet wurden sondern in alle Richtungen abstanden. Das Ganze hatte sie noch mit ein paar Haarklammern fixiert, damit es hielt.
Geschminkt hatte sie sich wie immer nicht allzu viel. Kajal, ein bisschen Wimperntusche und ein Hauch dunkelblauer Lidschatten - fertig.
"Ja?", rief Zoey und warf einen Blick auf die Uhr. Verwundert fragte sie sich, wer um diese Uhrzeit denn scho was von ihr wollen konnte. Es war mittlerweile zwar schon viertel vor acht, aber außer ihr stand nie jemand so früh auf. Da fiel ihr ihr Geburtstag wieder ein. Sicher standen vor ihrer Tür entweder Christie, oder aber ihre Eltern. Aufgeregt sprang sie auf und warf einen neugierigen Blick auf die Tür. Falls es Christie war, musste sie gleich noch schnell das Geschenk für ihre Schwester rauskramen, aber das hatte sie sicher schnell gefunden, auch wenn sie es extra gut versteckt hatte, damit man es nicht durch Zufall entdeckte.

(Achja.. *vergessen hatz* Deine kann mit ihrem Armband dann in der Zeit reisen, und nicht nur in die Vergangenheit, und zusätzlich zur Schutzhülle kann sie sich auch noch unsichtbar machen, kay?)

(okay^^ umso besser)

"Hallo mein Schatz." sagte Cathrin beim hereinkommen."Alles gute zum Geburtstag!" Lächelnd nahm sie ihre Tochter in den Arm. Sam tat es ihr gleich."Auch von mir alles gute! Wir haben hier was für dich, die anderen Geschenke bekommst du dann später." Hinter seinem Rücken zog er ein großes Geschenk (Laptop) hervor was er ihr reichte.

Christie war grade dabei ihr Bett zu machen, was sie aber nur aus langeweile tat, als ihr plötzlich einfiel das sie Zoeys Geschenk noch garnicht eingepackt hatte. Schnell lief sie ins Wohnzimmer und holte Geschenkpapier. eigentlich hatte sie dazu keine Lust dazu aber sie wollte nicht vor Zoey stehen und ihr es so geben, zwar war sie manchmal fies aber sie wollte ihrer Schwester mit ihrer schlechten Laune den Geburtstag nicht vermisen. Schnell war es eingepackt, wenn auch nicht sonderlich ordentlich.

"Vielen Dank!", erwiderte Zoey fröhlich und gab den beiden einen Kuss auf die Wange. Dann wandte sie sich neugierig ihrem Geschenk zu. Sie konnte gar es gar nicht abwarten, und deshalb riss sie das Geschenkpapier lieber direkt ab.
"Ohhhhh, ein Laptop!!", juchzte sie. "Genau der, den ich mir gewünscht hab!!" Nocheinmal fiel sie ihren Eltern um den Hals und wollte dann ihr Geschenk aus dem Karton auspacken, allerdings überlegte sie es sich anders. "Zuerst gehe ich schnell zu Christie, wart ihr schon bei ihr?", hakte sie nach, während sie zu ihrem Kleiderschrank eilte und aus der hintersten Ecke ein großes Geschenk rauswühlte.
Damit bewaffnet und ohne eine Antwort abzuwarten, lief sie zur Zimmertür ihrer Schwester und klopfte laut an.

Cathrin und Sam gingen hinter Zoey aus dem Zimmer."Sie hört Musik sie hat eben schon nicht aufgemacht, sie wird sciher..." weiter kam Sam nicht, da in dem Moment die Tür aufging. "Was ist denn??" fragte Christie genervt und wunderte sich etwas das ihre Schwester vor der Tür stand, sie hatte nur mit ihren Eltern gerechnet."Zoey?! Mhm ja achso alles gute." sagte sie beiläufig. "Wir haben eben schon geklopft aber du hast nichts gehört, du solltest die Musik etwas leiser machen, das ist auch nicht so gut für die ohren." sagte Cathrin."Wir wollten dir dein Geschenk geben." fügte Sam hinzu und reichte es ihr über Zoey´s Kopf hinweg."Ja danke." murmelte Christie und legte es erstmal auf das Sofa. Sie würde es später aufmachen.